Krankengeld und Krankentagegeld für Arbeitnehmer

Krankentagegeld Arbeitnehmer 

Das von den gesetzlichen Kassen ausgezahlte Krankengeld beträgt 70 % des Bruttogehalts, aber
höchstens 90% des Nettogehalts. Außerdem ist es durch eine Beitragsbemessungsgrenze einge-
schränkt. Zwischen Nettoeinkommen und Krankengeld besteht also immer einer Lücke.

Diese Lücke, die umso größer ist, je mehr man verdient, kann durch eine private Krankentagegeld
Versicherung geschlossen werden.

Arbeitnehmer
Krankentagegeld: für Selbständige eine
der wichtigsten Versicherungen 

Das lohnt sich bei Besserverdienenden besonders dann, wenn sie
die Beitragsbemessungsgrenze überschreiten. Für normalverdien-
ende Arbeitnehmer und vor allem für Angestellte mit niedrigem
Gehalt lohnt sich das Krankentagegeld hingegen nur im Einzelfall.

Um zu prüfen, ob eine Krankentagegeld Versicherung für Sie
persönlich sinnvoll ist, prüfen Sie die Preise und Leistungen der
verschiedenen Anbieter genau.

Privatpatienten sollten sich hingegen in jedem Fall für eine Krankentagegeld Versicherung entscheiden.

Dabei ist zu berücksichtigen, dass der privat versicherte Arbeitnehmer während einer längeren Arbeitsunfähigkeit die Beiträge zur PKV und zur Pflegepflichtversicherung eigenständig entrichten muss.

Krankentagegeld Höhe Angestellte

Bei der Ermittlung des Krankentagegeldbedarfs werden die beruf-
liche Tätigkeit und das durchschnittliche Nettoeinkommen des
Arbeitnehmers berücksichtigt.

Außerdem hängt die Höhe des Krankentagegelds davon ab,
ob und in welcher Weise bereits ein anderweitiger Versicher-
ungsschutz für den Fall der Arbeitsunfähigkeit besteht, also
ob der Betroffene beispielsweise Anspruch auf gesetzliches Krankengeld hat. Als Berechnungs-
grundlage für den Krankentagegeldbedarf werden von vielen Versicherungsunternehmen 80 % des durchschnittlichen Bruttoeinkommens angenommen. Dies soll in etwa dem Nettoeinkommen zzgl. der Sozialversicherungsbeiträge entsprechen.
 

Zeitpunkt Krankentagegeld für Angestellte

Krankentagegeld Lexikon
Krankengeld FAQ
Krankenhausversicherung
Besteuerung Krankentagegeld
Krankenhaustagegeld Tipps

Arbeitnehmer haben bei Arbeitsunfähigkeit einen gesetzlichen
Anspruch auf Entgeltfortzahlung durch den Arbeitgeber. Die
Fortzahlung wird mindestens sechs Wochen gewährleistet.

Zum Teil bestehen betriebliche Vereinbarungen, die eine Lohn-
fortzahlung auch über den gesetzlich festgelegten Zeitpunkt
hinaus gewährleisten.

Der Lohnfortzahlung entsprechend gilt für Arbeitnehmer eine Karenzzeit, d.h. eine leistungsfreie Zeit zu Beginn eines jeden Versicherungsfalls. Erst danach beginnt die Zahlung des Krankentagegelds. Auf Wunsch kann der Beginn der Zahlung noch weiter hinausgeschoben werden, wodurch die zu entrichtenden Beiträge entsprechend niedriger ausfallen würden. Privat Versicherte sollten aber bedenken, dass dadurch für einige Zeit ihr kompletter Verdienst weg fällt. Gesetzlich Versicherte können sich hingegen überlegen, ob ihnen für einige Zeit das Krankengeld genügt und das Krankentagegeld erst bei längerfristigem Arbeitsausfall hinzukommen soll.
 

Fragen zum Krankentagegeld

Ist eine Krankentagegeld Versicherung für mich sinnvoll und ab welchem Krankheitstag sollte sie
greifen? In den letzten Jahren haben sich dutzende Fragen zum Thema Krankentagegeld
angesammelt. Lesen Sie hier die Antworten zu den häufigsten Fragen.
 

Krankentagegeld Alter: Gibt es beim Krankentagegeld ein Höchstalter?
Beitrag Krankentagegeld: Soll ich die Beiträge monatlich zahlen?

Mehr Fragen und Antworten finden Sie unter FAQ Krankentagegeld.

 

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