Krankenhauszusatzversicherung: Gesundheitsfragen und Gesundheitsprüfung

Krankenhauszusatzversicherung Gesundheitsprüfung

Beim Bearbeiten eines Versicherungsantrags führen Versicherungsgesellschaften eine Risikoprüfung durch, zu der eine Überprüfung des Gesundheitszustandes des potenziellen Neukunden gehört. 

Fragebogen Gesundheitsprüfung
Fragebogen Gesundheitsprüfung

Hierbei wird u.a. erfragt, ob bei dem Antragsteller Krankheiten,
Körperschäden oder andere Beschwerden bestehen oder
bestanden haben, ob bei ihm eine HIV-Infektion festgestellt
wurde, ob er in seinem Leben bereits Krankenhaus-,
Sanatoriums- oder Kuraufenthalte hatte oder ob er sich schon
einmal einer stationären psychiatrischen oder psychologischen
Behandlung unterzogen hat.

Im Rahmen dieser Überprüfung kann eine Versicherung u.U. auch ärztliche Gutachten oder Bescheinigungen anfordern.

Hat der Antragsteller eine umfangreiche Vorerkrankungsgeschichte, kann die Versicherungsgesellschaft von ihm eine höhere Prämie oder einen Risikozuschlag verlangen. Zudem hat das betroffene Unternehmen das Recht, einen Antrag abzulehnen, wenn der Antragsteller die Gesundheitsanforderungen nicht erfüllt und dadurch ein nicht versicherungsfähiges Risiko darstellt.

Krankenhauszusatzversicherung ohne Gesundheitsprüfung

Auch wenn grundsätzlich die viel zitierte Devise gilt, dass man ein
brennendes Haus nicht mehr versichern kann, gibt es inzwischen
einige Versicherer, die ihre Kunden mit Angeboten für eine Krankenhauszusatzversicherung ohne Gesundheitsfragen
locken.

Der Vorteil einer Krankenhaus Zusatzversicherung ohne Gesundheitsprüfung besteht zum
einen darin, dass der Antragsteller darauf verzichten kann, Details über seinen Gesundheitszustand
offen zu legen, zum anderen trägt sie dazu bei, dass die Bearbeitung des Antrages schneller von-
statten geht, weil keine Wartezeiten durch ein Anfordern von ärztlichen Gutachten entsteht.

Die Unwissenheit über den Gesundheitszustand eines Antragstellers stellt für den Versicherer
ein erhöhtes Risiko dar. Versicherungsunternehmen gleichen dieses Risiko durch höhere Prämien
und/oder Leistungseinschränkungen aus. Trotz dieser Nachteile lohnt sich für Interessenten ein
Vergleich von Angeboten für eine Krankenhauszusatzversicherung ohne Gesundheitsfragen.

Eine kostensparende Alternative zum Erlangen von Komfortleistungen, ist der frühzeitige Abschluss
einer Versicherung. Schließt man eine Krankenhauszusatzversicherung bereits im Kindesalter ab,
braucht man sich keiner späteren Überprüfung des Gesundheitszustandes mehr zu unterziehen
und bekommt dadurch sein Krankenhaustagegeld ohne Gesundheitsprüfung im Erwachsenenalter.

  

Krankenhauszusatzversicherung: Gesundheitsfragen – auf keinen Fall mogeln!

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Beim Stellen eines Versicherungsantrags ist der Interessent
dazu verpflichtet, die an ihn gerichteten Gesundheitsfragen
wahrheitsgemäß und vollständig nach bestem Wissen und
Gewissen zu beantworten. Fehlerhafte oder falsche Angaben
können dazu führen, dass der Versicherer den Vertrag kündigen
kann.

Der Kunde verliert dadurch die monatlichen Versicherungsprämien, die er bislang bezahlt hat. Ferner wird es für ihn sehr schwierig bis unmöglich, eine andere Versicherung zu finden, die bereit ist, ihn trotz des bestehenden Gesundheitsrisikos aufzunehmen. Das wissentliche Tätigen von Falschangaben, ist folglich keine zufriedenstellende Lösung, um die Gesundheitsfragen bei der Antragstellung zu umgehen.

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